Meine Mama hat ja eigentlich am 15. September ihren Geburtstag. Gefeiert wurde dieser aber Familienintern schon am Vortag. Mein Papa hat den ganzen Nachmittag im Garten herumgebastelt und wir durften nicht schauen kommen. Es handelte sich um eine Überaschung für die Mama. Am Abend hat mein Papa dann zu meiner Mama gesagt dass Sie sich schön anziehen und mich reisefertig machen soll. Ich war ein bißchen Mexikanisch unterwegs. Meine mam hat mir einen rosa Poncho angezogen. Dann sind wir ins Auto gestiegen und wie meine Mama meinen Gurt anlegen wollte, meinte Sie noch:"Unsere Nachbarn hören aber heute laut klassische Musik". Darauf mein Papa:"Bei klassischer Musik ist es egal wie laut man die hört, da wird sich nie wer aufregen!" Auf jeden Fall sind wir dann ins Auto gestiegen
und der Papa fuhr in Richtung Umkehr los. Meine Mama grübelte:"Warum fahrt der Oli bloß in diese Richtung? Das ist ja eine Sackgasse?" Dann ist der Papa wieder in unseren Hof gefahren und meinte:"Wir sind da!" Dann sind wir aus dem Auto und der Papa hat zu uns gesagt, dass wir jetzt in den Garten unter den Kirschbaum schauen dürfen, da wartet eine Überraschung. Da ist meine Mum los und traute Ihren Augen kaum: Eine riesengroße
Leinwand, ein Gondoliere, der in einem Kanal in Venedig ruderte, war für die italienische Stimmung zuständig. Dazu hat der Papa ganz viele Kerzen verteilt. Unter anderem hat er die Zahl 33 mit Kerzen zusammengestellt, aber ich glaube er hat sich da vertan, weil die Mama meinte sie wäre erst 23. Fehler vom Papa! Dann war da noch ein vom Kirschbaum abgehängter Kristallluster und unter dem ein mit Elfen gedeckter Tisch. Kurz um: Ein romantisches Abendessen mit Garnelen, Thunfischsteak und Doraden. Das ganze in der Lagunenstadt. Die Mama meinte, dass es hier unter dem Kirschbaum viel schöner ist als direkt in Venedig. Da lief
mein Papa zu seinem Computer und wir fanden uns unter dem Eifelturm sitzend mit vorbeiziehenden Wolken. "Ist das jetzt romantischer?", fragte mein Papa. Einzig, dass ich von dem guten Essen nichts bekommen habe, muss ich als negative Erfahrung bemerken.
Meine Mama hat ja eigentlich am 15. September ihren Geburtstag. Gefeiert wurde dieser aber Familienintern schon am Vortag. Mein Papa hat den ganzen Nachmittag im Garten herumgebastelt und wir durften nicht schauen kommen. Es handelte sich um eine Überaschung für die Mama. Am Abend hat mein Papa dann zu meiner Mama gesagt dass Sie sich schön anziehen und mich reisefertig machen soll. Ich war ein bißchen Mexikanisch unterwegs. Meine mam hat mir einen rosa Poncho angezogen. Dann sind wir ins Auto gestiegen und wie meine Mama meinen Gurt anlegen wollte, meinte Sie noch:"Unsere Nachbarn hören aber heute laut klassische Musik". Darauf mein Papa:"Bei klassischer Musik ist es egal wie laut man die hört, da wird sich nie wer aufregen!" Auf jeden Fall sind wir dann ins Auto gestiegen
und der Papa fuhr in Richtung Umkehr los. Meine Mama grübelte:"Warum fahrt der Oli bloß in diese Richtung? Das ist ja eine Sackgasse?" Dann ist der Papa wieder in unseren Hof gefahren und meinte:"Wir sind da!" Dann sind wir aus dem Auto und der Papa hat zu uns gesagt, dass wir jetzt in den Garten unter den Kirschbaum schauen dürfen, da wartet eine Überraschung. Da ist meine Mum los und traute Ihren Augen kaum: Eine riesengroße 
Leinwand, ein Gondoliere, der in einem Kanal in Venedig ruderte, war für die italienische Stimmung zuständig. Dazu hat der Papa ganz viele Kerzen verteilt. Unter anderem hat er die Zahl 33 mit Kerzen zusammengestellt, aber ich glaube er hat sich da vertan, weil die Mama meinte sie wäre erst 23. Fehler vom Papa! Dann war da noch ein vom Kirschbaum abgehängter Kristallluster und unter dem ein mit Elfen gedeckter Tisch. Kurz um: Ein romantisches Abendessen mit Garnelen, Thunfischsteak und Doraden. Das ganze in der Lagunenstadt. Die Mama meinte, dass es hier unter dem Kirschbaum viel schöner ist als direkt in Venedig. Da lief 
mein Papa zu seinem Computer und wir fanden uns unter dem Eifelturm sitzend mit vorbeiziehenden Wolken. "Ist das jetzt romantischer?", fragte mein Papa. Einzig, dass ich von dem guten Essen nichts bekommen habe, muss ich als negative Erfahrung bemerken.
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